Katharina Sieverding

Katharina Sieverding (1944) ist besonders bekannt für ihre seriellen Fotografien, die zum einen als Stellungnahme zu politisch-gesellschaftlichen Themen dienen und zum anderen Ausdruck von Selbstreflexion sind. 

»[…]das Gesicht hat archaische Bedeutung. Der Kopf, der am höchsten Punkt des Körpers sitzt, repräsentiert eine ganze Gedankenwelt, er ist Sitz des Geistigen, der Ort für Dialog, Austausch, Kontakt.« – Katharina Sieverding

Sieverding studierte zunächst an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, ehe sie an die renommierte Düsseldorfer Kunstakademie wechselte und dort 1972 ihr Studium als Meisterschülerin in der Klasse von Joseph Beuys beendete. 

Katharina Sieverding gehört zu den international renommierten Künstlerinnen, die sich durch originelle Bildfindungen und einer neuen, innovativen Kunstpraxis dem künstlerischen Potenzial der Fotografie erneut zugewandt haben. Schon in den frühen 1970er-Jahren hat sich Sieverding mit ihren Arbeiten durchgesetzt, nahm gleich mehrfach an der documenta und der Venedig-Biennale teil und konnte seither viele Erfolge feiern.

Ihre Arbeiten und Fotografien befinden sich in vielen namhaften Sammlungen, wie etwa im MoMA in New York, im Stedelijk Museum in Amsterdam, in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen oder in der Nationalgalerie in Berlin. 

► Zuletzt wurde die Künstlerin mit dem Käthe-Kollwitz-Preis der Berliner Akademie der Künste ausgezeichnet; hierzu gibt es im monopol Kunstmagazin ein Interview.

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Maton Solarisation, 1969
Sieverding, Katharina
Maton Solarisation, 1969
4.800,00 €