Erik A. Frandsen
Erik A. Frandsen ist Autodidakt und gilt als einer der bekanntesten zeitgenössischen dänischen Künstler. Zahlreiche Ausstellungen in renommierten Museen haben seinen eigensinnigen künstlerischen Ansatz geehrt, ebenso der Dannebrogorden, der höchste dänische Staatspreis, der dem Künstler bereits 2013 zugekommen ist.
Als Maler und Grafiker schafft es Erik A. Frandsen seinen Werken etwas zu verleihen, das sich nicht lediglich nur einer künstlerischen Technik oder Arbeitsweise zuordnen lässt. Seine Arbeiten changieren zwischen digitaler Grafik, Aquarell und
Druck.
Die Mischung zwischen blassen und ausdrucksstarken Farben geben den Bildern teils den Effekt eines Foto-Negativs. Durch ein geschicktes Spiel der Aufteilung der Bildbereiche wirken die Werke schon fast Collagen-artig. Erik A. Frandsen war in den 1980er Jahren Teil der Bewegung der Neuen Wilden, die die Malerei neu definieren wollten.
Neben Frandsen zählen zu den Neuen Wilden unter anderem: Elvira Bach, J.G. Dokoupil, Horst Gläsker, Leiko Ikemura, Markus Lüpertz, Jörg Immendorff, A.R. Penck, Salomé, Stefan Szczesny, Bernd Zimmer.