Ohne Titel XLIII
Victor Vasarely
- Künstler: Victor Vasarely
- Info: Siebdruck, handsigniert, nummeriert
- Maße: 90 x 72cm (Höhe x Breite)
- Auflage: 15
- Artikelnr.: 12281
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Über Victor Vasarely
»Durch die Loslösung vom Figurativen haben wir das Anekdotische ausgeschaltet: die reine Plastizität bricht mit dem Literarischen. Eine Annäherung an die mathematischen Wissenschaften zeichnet sich ab […].« – Victor Vasarely Victor Vasarely (1908-1997) gilt als einer der Hauptvertreter der Op-Art . Sein Interesse an abstrakten Formen entstand in der Jugendzeit, als er in den U-Bahnstationen von Budapest die geometrisch verbauten Kacheln sah und sich in den Rissen und Sprüngen der Fliesen Vor- und Rücksprünge vorstellen konnte. Diese Anektdote definiert bereits das, was Vasarelys Kunstwerke ausmacht: er schafft es, die Zweidimensionale der Leinwand und des Papiers durch Aneinanderreihung von Farbflächen optisch aufzubrechen. Je nach Blickwinkel entwickeln die Werke sich im Auge des Betrachters auf eine andere Weise. Es entstehen optische Illusionen wie z.B. Drehung oder Zittern der einzelnen Farbflächen sowie der Eindruck von Dreidimensionalität. In seinem Gelben Manifest formulierte Vasarely seine Forderung nach dem Kunstwerk als Prototypen. Diesem Manifest zufolge sollte das Kunstwerk aus wiederholbaren Formen ebenso bestehen, wie es selbst zur Vervielfältigung geeignet sein sollte. So erklärt sich auch Vasarelys Arbeit an bspw. Fliesenmustern oder Reliefs für öffentliche Gebäude. Er denkt seine Flächen als theoretisch unendliche Muster/Ornamente....
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