Elizabeth Peyton

Die amerikanische Künstlerin Elizabeth Peyton (1965) genießt seit den 1990er Jahren international höchstes Renommee für ihren Porträt-Stil. Seit 2015 lehrt Peyton an der bekannten Düsseldorfer Kunstakademie. 

In ihren Porträts möchte Peyton ein Gefühl für die Charaktere der abgebildeten Personen vermitteln. Als Vorlage für ihre Werke dienen Schnappschüsse von Freunden der Künstlerin, Fotos aus Magazinen, Bücher- und Plattencover oder auch Filmstills aus Musikvideos. Prominente Persönlichkeiten sind ein zentrales Sujet bei Peyton, so dass sich in ihren Arbeiten bekannte Schauspieler, Schriftsteller oder Musiker wiederfinden. Peyton kennt diese oftmals nicht persönlich, doch die öffentliche Präsenz und eine spannungsvolle Vita der Persönlichkeiten sind ein wichtiges Auswahlkriterium für die Künstlerin. 

»Die Bilder finden mich!« – Peyton im Interview mit dem ZEITmagazin.

Peytons Arbeiten sind international gefragt, da die Künstlerin einen ganz eigenständigen, zeitgenössischen Porträt-Stil geschaffen hat – ihre Porträts vermitteln dabei eine besondere Intimität. Die Farbauswahl in Peytons Arbeiten wirkt kühn, aber auch hoch reflektiert, und ihre Art der Komposition erinnert an die Hard Edge-Schule. Die Konstruktion des Bildgegenstands verbindet die Künstlerin mit einer markanten Formensprache.

»I’m very inspired by people who […] touch me, people who help me feel my feelings in a way, if you know what I mean.« – Elizabeth Peyton 

Für Aufsehen sorgen Peytons Arbeiten immer wieder. So auch im August 2017 ihr Porträt von Angela Merkel, das in der Titelgeschichte der amerikanischen Vogue zu sehen war.

► Elizabeth Peytons Grafik-Editionen sind rar, und wir freuen uns daher umso mehr, Ihnen ihre Arbeit »Elias – Rot« präsentieren zu können. Inspiriert von dem Leadsänger der dänischen Subkultur-Band Iceage gestaltet Peyton in dem Werk eine für sie ganz typische sensible, intime Situation.

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