Das Glück u. d. kleine Mädchen
Marc Chagall
- Künstler: Marc Chagall
- Info: Radierung, handsigniert
- Maße: 42 x 33cm (Höhe x Breite)
- Auflage: 100
- Artikelnr.: 21227
inkl. 19% MwSt.
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Über Das Glück u. d. kleine Mädchen
Marc Chagall gilt als einer der wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts; er prägte die Moderne maßgeblich mit, Picasso war einer seiner Bewunderer. Der künstlerische Ansatz Chagalls schwankt zwischen Impressionismus, Expressionismus und sogenanntem naiven Fauvismus. Seine schwebenden Personen, Stillleben und träumerischen Szenen sind weltbekannt geworden. Sie erzählen oftmals kleine Geschichten und sind als symbolische Bilder zu verstehen. Chagall formulierte über seine Werke: »Meine Bilder sind ‚constructions psychiques’. Ich versuche, Schichten seelischer Wirklichkeit auf die Leinwand hinüberzutragen und sie dort abzulegen.«
Die Radierung des Künstlers aus den 1950er Jahren »Das Glück und das kleine Mädchen« zeigt zwei Personen; eine schwebende Frauenfigur, darunter eine schlafende Mädchenfigur. Chagalls Werke sind kaum eindeutig auszulegen, vielmehr öffnen sie den Raum für Assoziationen. Ist die schwebende Frauenfigur das personifizierte Glück, das über dem friedlich schlafenden Mädchen wacht? Dieses besondere Werk von Chagall ist geheimnisvoll, es ist träumerisch, zart, und es ist durch und durch poetisch.
Über Marc Chagall
Marc Chagall (1887 - 1985) blieb seinem Malstil, der zwischen Impressionismus, Expressionismus und der sogenannten 'Naiven Kunst', zeitlebens treu. Oftmals schweben Personen oder Stilleben träumerisch in nächtlichen Landschaften oder vor leerem Hintergrund. Die Gemälde und Grafiken scheinen wie allegorische bzw. symbolistische Szenen und erzählen den Betrachtenden Geschichten. Als Sujet wählte Marc Chagall oft literrische und religiöse Schriften wie die Bibel oder La Fontaines Fabeln, von deren Illustrationen wir Ihnen zwei Blätter anbieten können. » Meine Bilder sind ‚constructions psychiques’. Ich versuche, Schichten seelischer Wirklichkeit auf die Leinwand hinüberzutragen und sie dort abzulegen. « – Marc Chagall
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