Sahara-Projekt, Station 9, Das Symposium
Sahara-Projekt, Station 9, Das Symposium
Sahara-Projekt, Station 9, Das Symposium
Sahara-Projekt, Station 9, Das Symposium

Sahara-Projekt, Station 9, Das Symposium
Heinz Mack

  • Heinz Mack
  • Collage, Siebdruck, Sand, Aluminium, sign., numm.
  • 80 x 100cm (height x width)
  • 130
  • 25600
€7,800.00

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About Sahara-Projekt, Station 9, Das Symposium

Mit dem Sahara-Projekt reiste Heinz Mack in den 1960ern immer wieder in die Wüsten Afrikas und setzte so Natur und Kunst in Relation. Der Künstler installierte in der Natur futuristische skulpturale Werke, etwa monumentale Stelen aus hochglänzendem, lichtreflektierendem Aluminium oder Kuben aus spiegelndem Glas. Irritierten diese viele Meter hohen, silbrig glänzenden Skulpturen zunächst in den Weiten der Wüstenlandschaft, so wirkten sie auf den zweiten Blick wie eine Erweiterung des Naturraums: in ihren Oberflächen spiegelten sich die grenzenlose Wüste und der Himmel. Je nach Lichtverhältnissen schienen diese Objekte mal silbern, mal hellbläulich, mal golden zu sein. Das Sahara-Projekt umfasste 13 Areale, in denen die Skulpturen installiert wurden; Mack nannte sie die 13 Stationen. Zu diesen Stationen hat er eine monumentale Edition aus 13 Collagen geschaffen, die jeweils das Konzept einer Station im Bild kondensieren: die Sahara-Edition.

Die Collage »Sahara-Edition: Station 9, Das Symposium« hat ein Format von 100x80cm und ist mit diversen Materialien ausgearbeitet. Sie zeigt eine Wüstenlandschaft. Am Horizont, dort, wo die Sandberge in den Himmel übergehen, sehen wir eine quadratische Fläche. Dieses Quadrat ist ein Collagen-Element, es ist eine reliefartig geprägte Aluminiumplatte, montiert unter einer getönten Plexiglasscheibe. Diese silbrige Aluminiumplatte reflektiert das Licht – sie erinnert an Macks kubische, hochglänzenden Skulpturen in der Sahara. Einer dieser Kuben war so groß angelegt, dass er ein begehbarer Raum sein sollte, eine kleine Halle als Ort des Austauschs, des Beisammenseins (Latein: Symposium). Diesen Kubus sehen wir stilisiert in frontaler Ansicht hier auf der Collage, die den Werktitel Das Symposium trägt. Die Collage offenbart viele Details erst bei genauer Betrachtung. Dann erkennt man, dass die wellenförmigen Bewegungen der Wüstenlandschaft tatsächlich aus echtem Sand geformt sind, der auf dem Siebdruck aufgebracht wurde; oder dass die Glasscheibe des Objektkastens, in dem das Bild gerahmt ist, innenseitig mit einem feinen Muster im Bereich des Himmels bearbeitet wurde; vielleicht wird hier das herabfallende Sonnenlicht symbolisiert, vielleicht der Staub eines Saharawindes. Auch die Siebdruckfarbe des Werks ist besonders, sie schillert intensiv – die Wüstenlandschaft scheint in einen Schleier aus goldenem Licht getaucht zu sein; die Szenerie wirkt mystisch.
Diese seltene Collage ist eine absolut herausragende Arbeit aus dem Frühwerk von Heinz Mack!

About Heinz Mack

Heinz Mack is considered one of Germany's most renowned artists and was a co-founder of the ZERO artists' movement. Vita and reputation of the artist Heinz Mack (*1931) studied at the Düsseldorf Art Academy from 1950-1953 at the same time as Joseph Beuys. From 1953-1956, he studied philosophy at the University of Cologne. Heinz Mack's current reputation has its origins in the late 1950s, when the artist co-founded the avant-garde movement ZERO. After his participation in the documenta in Kassel in 1959 and 1964 and the Venice Biennale in 1970 at the latest, his work gained international recognition in the 1970s. Heinz Mack's works are presented internationally in exhibitions and can be found in the collections of numerous renowned museums. His work has been honored with many awards, including the Cross of Merit of the Federal Republic of Germany, the Jan Wellem Ring of the City of Düsseldorf and the Moses Mendelssohn Medal. In 2008, Heinz Mack co-founded the ZERO Foundation. The artist lives and works in Mönchengladbach and Ibiza. Heinz Mack and ZERO In 1957, Heinz Mack and Otto Piene founded one of the most famous artist movements in art history: ZERO (1957-1966). ZERO stood for the zero hour, for a new beginning. ZERO was avant-garde. The artists of the movement wanted to break with the old. Their art was revolutionary and controversial, as it broke the...

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