Sol LeWitt

Sol LeWitt ging als Pionier der Konzeptkunst und des Minimalismus in die Kunstgeschichte ein.

Über den Künstler

Sol LeWitt (1928-2007) war U.S.-amerikanischer Maler, Bildhauer und Grafiker. Der Künstler war zwischen 1968 und 1982 gleich viermal Teilnehmer der documenta in Kassel. Seine Arbeiten befinden sich international in renommierten Sammlungen, in Deutschland u.a. im Lehmbruck Museum in Duisburg oder in der Kunstsammlung NRW in Düsseldorf.

Sol LeWitt und die konzeptuelle Kunst

Die Kunstauffassung von Sol LeWitt stand im Zeichen des Übergangs von der Moderne zur Postmoderne. Sie sah vor, dass das Konzept eines Werkes im Vordergrund stehen sollte. Hieraus entwickelte LeWitt um 1967 den Begriff Conceptual Art/ Konzeptkunst.

„Ich war nicht wirklich interessiert an Objekten. Ich war interessiert an der Idee.“ – Sol LeWitt

Der Stil in den Werken LeWitts

Sol LeWitt experimentiert in seinen Arbeiten mit architektonischen Raumstrukturen, Gittermustern und Rasterkonstruktionen. Diese Elemente reduziert er auf ein Minimum reduziert. In den Werken geht es nicht um eine Erzählung oder etwa eine Botschaft, sondern vielmehr um das Werk-Konzept an sich, den Bildaufbau, die Wirkung des Zusammenhangs der Formen und Farben etc.

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