Geboren : 24. Juli 1954 in Weimar
1976-1984 Studium der Malerei bei Prof. Werner Schriefers,
Fachhochschule, Kunst und Design, Köln
1978-1983 Studium der Malerei bei Prof. Gerhard Hoehme und Gastschüler bei Prof. Joseph Beuys, Staatliche Kunstakademie Düsseldorf
1984 Meisterschüler bei Prof. Werner Schriefers,
Fachhochschule, Kunst und Design, München
Bernd Schwarz verfügt über ein breites, intensives und suggestives Ausdrucksspektrum. Es reicht von einer einfach und klar auftretenden Gegenständlichkeit über Formulierungen, die den Gegenstand weit reichen hinter sich lassen und einem dramatischen, haptischen, pastosen Farbauftrag münden. Die Symbolik stellt oft einen direkten Politikbezug her, so wie bei den Flaggenbildern für ihn sowohl die deutsche, als auch die europäische Einheit ein Ziel war. Darüber hinaus kennt er noch die Verwendung von Objekten, die er aus dem Alltag entlehnt: um sie umzuwidmen (z.B. bemalter Kühlschrank, bemalte Steine, Geräte). Seine Werke sind Malerei und Reliefs gleichzeitig.
Ausstellungen seit 1978 in:
Essen, Köln, Düsseldorf, Mönchengladbach, Hilden, Rheda-Wiedenbrück, Neuss, Bremen, Wien, New York, Bad Kreuznach, Neapel, Ljubljana (Slowenien), Paris, Gemünd-Kall, Zürich, Bologna, Krefeld, Weimar, Stuttgart, Frankfurt, Zug Erfurt, St. Petersburg.
Werke in öffentlichen Sammlungen:
Albertina Wien; Landesmuseum Bonn; Kunsthalle Bremen; Albright Knox Art Gallery; Buffalo, State New York; Kunstsammlungen zu Weimar
Literatur:
Bernd Schwarzer. Bilder, Grafiken, Installationen, Objekte, Photographien, Skulpturen und Zeichnungen. EXPO 2000 Hannover. München 2000
Bernd Schwarzer, Zeichnungen Drawings. Ausstellungskataloge Kunstmuseum Bonn. Bonn 2007
Franke, Arnim (Hrsg.): Bernd Schwarzer, Europework. Ausstellungskatalog. Bad Breisig 2008
Kiblitsky, Joseph (Hrsg.): Bernd Schwarzer. Europa. Ausstellungskatalog Staatliches Russisches Museum Ludwig. St. Petersburg 2004