Hans Hartung

Hans Hartung (1904 – 1989) ist einer der wichtigsten Vertreter des »Informel« und hat mehrfach bei der international angesehenen »documenta« teilgenommen. 

Hartung studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Leipzig und Dresden. Sein Leben lang arbeitete der Maler ausschließlich in informellen Formen. In seinem Werk entwickelt Hartung eine kalligrafische und plastische Qualität.

Bereits ab 1949 nahm Hartung an den bedeutendsten Ausstellungen in ganz Europa teil, erhält u.a. den renommierten Rubenspreis und wird schließlich zum außerordentlichen Mitglied der Akademie der Künste in Berlin benannt. Später wird er zudem Mitglied der Académie des Beaux-Arts in Paris und erhält 1981 den Oskar-Kokoschka-Preis.

Die große Anzahl an Auszeichnungen mit denen das künstlerische Schaffen Hartungs bereits zu Lebzeiten bedacht wird sprechen für das weitreichende, internationale Renommee des Künstlers.

»[…] die Malerei, die man die Abstrakte nennt, […] ist […] einfach ein neues Ausdrucksmittel, eine andere menschliche Sprache – und zwar direkter als die frühe Malerei.« – Hans Hartung

► Hier finden Sie andere Informell-Künstler wie etwa Karl Otto Götz.

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